Ratgeber für Selbstversorger und alle, die es werden wollen
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Mehr Selbstversorger-Tipps, um nützliche Tiere im Garten anzusiedeln:
Ein Nistkasten wird von Vögeln, Insekten (siehe Bienenkiste) und kleinen Säugetieren genutzt. Hier ziehen sie - gut geschützt vor ihren Fressfeinden - ihre Brut und Jungtiere auf und nutzen den Kasten daneben auch zum übernachten. Ein Nistkasten gehört in jeden naturnahen Garten und natürlich in jeden Naturgarten.
Mit einem Nistkasten im Garten können Selbstversorger einen wichtigen Bestandteil zum Artenschutz liefern. Die Tiere helfen im Gegenzug dem Garten: Vögeln halten den Garten frei von Schädlingsraupen, Fledermäuse fressen Insekten und Schädlinge etc.
Vögel, Fledermäuse etc. kann man am besten mit einer blühenden Wildhecke in den eigenen Garten locken. Hier finden sie ausreichend Nahrung und werden den in der Nähe aufgehängten Nistkasten gerne nutzen.
Die Hecke mit einheimischen Sträuchern kann gleichzeitig der Abgrenzung des Grundstücks dienen. Hier siedeln sich schnell auch weitere Nützlinge wie Igel, Insekten und Schmetterlinge an.
Und natürlich kann Wildobst auch gegessen bzw. zu Marmelade, Obstlikör etc. verarbeitet werden.
Einen Nistkasten kann man entweder selbst bauen oder aber kaufen. Bei Bau bzw. Auswahl sollte darauf geachtet werden, dass kein Marder in den Brutraum greifen kann. Ein vorgezogenes Einflugloch hilft hierbei. Ein Katzenabwehrgürtel am Baum hindert Katzen daran, an dem Baum aufzusteigen, an dem der Nistkasten hängt.
Nistkästen sollten an einem ruhigen Standort platziert werden. Sie müssen mindestens einmal im Jahr auf ihren Zustand kontrolliert werden.
Geflügelhaltung: Entenhaltung, Gänsehaltung, Hühnerhaltung, Putenhaltung, Wachtelhaltung