Ratgeber für Selbstversorger und alle, die es werden wollen
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Schmetterlinge spielen neben Honigbienen und Wildbienen eine wichtige Rolle bei der Bestäubung von Obst und Gemüse. Sie werden durch die bunten Farben von Blüten und den Duft von Nektar angezogen.
Mehr Selbstversorger-Tipps, um nützliche Tiere im Garten anzusiedeln:
Damit die Schmetterlinge jederzeit ausreichend Nektar finden, sollten Selbstversorger ihren Garten so bepflanzen, dass von Frühjahr bis Herbst immer etwas blüht. Man kann Schmetterlinge jedoch auch durch einen Mix aus Wasser, Honig, Zucker und etwas Salz anlocken.
In einem im Garten aufgestellten Schmetterlingskasten kann ein Selbstversorger den nützlichen Tieren einen Unterschlupf bei nassem und kaltem Wetter bieten. Auch im Winter finden die Schmetterlinge hier einen sicheren Unterschlupf.
In der Nähe des sonnigen Standorts sollte sich ein reichhaltiges Nahrungsangebot für die Schmetterlinge und ihre Raupen befinden, also z.B. Blumen (am besten Wildblumen auf einer Wildblumenwiese oder einem Wildblumenbeet), Stauden, Brennesseln und andere Wildkräuter oder eine blühende Wildhecke.
Günstige Lebensräume sind auch ein Naturteich oder ein Sumpfbeet.
Absolut ungeeignet sind hingegen ein kurzgeschnittener Rasen und exotische Blumen, Sträucher und Stauden.
Wo sich Schmetterlinge wohlfühlen, siedeln sich auch Wildbienen und viele andere Insekten an. Und ihnen folgen bald auch nützliche Vögel. Ein Schmetterlingskasten ist so ein erster Schritt zur Anlage eines naturnahen Gartens bzw. eines Naturgartens.
Ein Schmetterlingskasten lässt sich recht einfach selber bauen. Im Handel werden jedoch auch viele schöne Modelle angeboten.
Der Innenraum des Kastens muss dann nur noch mit Grashalmen, dünnen Ästen, Laub oder Stroh befüllt werden, damit sich die Schmetterlinge darin wohlfühlen.
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