Ratgeber für Selbstversorger und alle, die es werden wollen
Gemüseanbau | Obstanbau | Kräuteranbau | Tierhaltung
Planung | Rezepte | Vorratshaltung | Selbermachen | Selbstversorgung von A bis Z
Der ideale Gartenboden ist krümelig, gut durchlüftet und speichert Wasser. Doch nur selten wird man einen solchen Boden vorfinden. V.a. wenn man einen neuen Garten anlegt, sind zuerst Maßnahmen zur Bodenverbesserung notwendig. Dazu gehören:
Je nach Beschaffenheit des Bodens können geeignete Maßnahmen ausgewählt werden.
Eigenschaften: Körnig. Zerkrümelt beim Zusammendrücken oder rieselt durch die Finger.
Erwärmt sich schnell, kühlt aber auch schnell ab. Geringer Nährstoffgehalt.
Einfach zu bearbeiten.
Sandboden lässt sich durch das Einbringen organischer Masse verbesssern. Geeignet ist neben Kompost auch Gründüngung, die abgemäht und untergearbeitet wird.
Der Boden sollte immer bedeckt sein, am besten durch eine Schicht Mulch. So verdunstet weniger Wasser im Boden und es herrscht im Boden eine ausgeglichenere Temperatur.
Das Einbringen von Tonmehl erhöht die Speicherung von Nährstoffen.
Lehmboden: Zerbröckelt zwischen den Fingern. Die weichen Krümel haften zusammen, kleben jedoch nicht zusammen.
Tonboden: Lässt sich in der Hand zu einem leicht formbaren Klumpen zusammendrücken.
Staunässe und Luftmangel sorgen dafür, daß der Boden sich schlecht erwärmt. Durch das Einarbeiten von Sand und Kompost wird der Boden durchlässiger.
Tiefwurzelnde Gründüngung (z.B. Lupinen, Ölrettich) lockert den Boden.
Bodenbedeckung fördert die Gare.
Wichtige Hinweise auf die Beschaffenheit des Bodens geben auch Zeigerpflanzen. Diese oft als Unkraut verschriehenen Wildkräuter können auch gut zum Kompostieren und Mulchen verwendet werden und spielen eine wichtige Rolle speziell im Biogarten.
Geflügelhaltung: Entenhaltung, Gänsehaltung, Hühnerhaltung, Putenhaltung, Wachtelhaltung