Ratgeber für Selbstversorger und alle, die es werden wollen
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Eine Bodendecke schützt den Boden vor Austrockung sowie großen Temperaturschwankungen. Unter dem locker ausgebreiteten organischen Material zwischen den Gemüsepflanzen entsteht Wärme, die die Regenwürmer und andere Bodenlebewesen für ihre nützlichen Aktivitäten nutzen. Eine Mulchdecke schützt daneben die Erde auf zweierlei Weise auch vor Austrocknung: es steigt einerseits nicht so viel Bodenwasser auf und andererseits verdunstet weniger Wasser durch Sonneneinstrahlung.
Durch diese preiswerte Methode der Bodenverbesserung wird der Gartenboden schnell schön krümelig und Unkraut kann schwerer wachsen.
Als Mulchmaterial eignen sich organische Abfälle wie
Mulchmaterial sollte vor dem Ausbringen etwas angetrocknet werden.
Selbstversorger mit schweren Böden sollten im Frühjahr die Mulchdecke entfernen, damit sich der Boden schneller erwärmen kann. Bei sehr starkem Schneckenbefall muss ebenfalls auf das Mulchen verzichtet werden, ansonsten können Schnecken auf natürliche Weise abgehalten werden. Auch Mäusen sollte man im Winter im Mulch kein warmen Nest bieten.
Geflügelhaltung: Entenhaltung, Gänsehaltung, Hühnerhaltung, Putenhaltung, Wachtelhaltung