Ratgeber für Selbstversorger und alle, die es werden wollen
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Nicht alle Tiere richten Schaden im Garten an. Ganz im Gegenteil: Vögel, Igel, Insekten, Regenwürmer und Schmetterlinge sind in ihrer positiven Wirkung kaum zu überschätzen.
Nicht nur Selbstversorger mit einem Biogarten oder Naturgarten sollten deshalb ihre Lebensweise kennen und fördern, um zu einem natürlichen Gleichgewicht im Garten zu gelangen. Gift und Dünger können dann bald ganz durch die Arbeit der fleißigen Helfer ersetzt werden.
Um für die Nützlinge im Garten einen geeigneten Lebensraum zu schaffen, eignen sich ganz allgemein eine Wildhecke und eine Benjeshecke, eine Ecke mit Wildkräutern und eine Wildblumenwiese. Spezielle Tipps für einzelne Tiere folgen hier:
Die kleinen Echsen fressen Insekten, Schnecken und Würmer.
Tipp: Ungestört lassen.
Fressen nachtschwärmende Insekten.
Tipp: Fledermauskasten.
Ernähren sich von Asseln, Insekten, Schnecken und Würmer.
Tipp: Teich anlegen.
Fressen Schädlinge wie Engerlinge, Mäuse, Raupen, Schlangen, Schnecken, Tausendfüßler, Würmer etc.
Tipp: Igelhaus.
Die wichtigste Aufgabe von Insekten im Selbstversorger-Garten ist die Bestäubung. Daneben fressen sie jedoch auch Schädlinge.
Tipp: Keine Insektizide spritzen. Insektenhotel. Trockenmauer bauen. Reisig- und Totholzhaufen.
Fressen Blattläuse und Insekten.
Ernähren sich von Pollen und Nektar.
Tipp: Bienenhaltung & Imkern.
Ernähren sich von Pollen und Nektar.
Fressen Blattläuse.
Fressen Blattläuse und andere Insekten.
Fressen Blattläuse.
Fressen Engerlinge, Insekten, Larven, Maulwurfsgrillen, Puppen, Schnecken, Würmer etc.
Tipp: Maulwürfshügel als Blumenerde nutzen.
Lockern den Gartenboden, produzieren Humus und sorgen so für die natürliche Bodenverbesserung.
Tipp: Regenwurmkiste.
Schmetterlinge ernähren sich von Nektar. Ihre Raupen allerdings von Blättern, Nadeln, Blüten, Samen etc.
Schmetterlinge sind nicht nur wichtig für die Bestäubung, sondern sind auch nützliche Zeigertiere.
Tipp: Schmetterlingskasten.
Fressen Fliegen, Käfer, Blattläuse, Raupen und andere Insekten.
Tipp: Unterschlupfmöglichkeiten bieten.
Im Gegensatz zu den Wühlmäusen fressen Spitzmäuse keine Pflanzen. Sie ernähren sich von Insekten, Larven, Maulwurfsgrillen, Schnecken etc.
Tipp: Ungestörte Ecke unter Sträuchern oder Hecke.
Fressen Blattläuse, Insekten, Maden, Raupen, Unkrautsamen und Würmer, können jedoch auch Schäden im Gemüsegarten und Obstgarten anrichten.
Tipp: Bäume und Sträucher pflanzen. Nistkasten, Vogelhäuschen und Vogeltränke.
Ernähren sich von Pollen und Nektar.
Geflügelhaltung: Entenhaltung, Gänsehaltung, Hühnerhaltung, Putenhaltung, Wachtelhaltung