Das große Buch der Hühnerhaltung im eigenen Garten*
Ratgeber für Selbstversorger und alle, die es werden wollen
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Regenwasser im Garten
Die Wasserversorgung ist neben dem Saatgutkauf der größte Posten im Budget eines Gärtners.
Mit der Nutzung von Regenwasser zur Bewässerung von Gemüsegarten und Obstgarten sowie für die Tierhaltung kann ein Selbstversorger also viel Geld sparen.
Regenwasser kann am einfachsten in einer offenen Regentonne gesammelt werden. Praktikabler ist es jedoch, Regenwasser direkt vom Regenwasserfallrohr am Haus in eine Regentonne zu leiten: Mit einem Regensammler wird das Regenwasser in die Regentonne geleitet und gleichzeitig wird das Überlaufen der Regentonne verhindert. Ist die Tonne voll, wird kein weiteres Wasser aus dem Fallrohr abgeleitet.
Gleichzeitig werden auch gleich Blätter etc. aus dem Regenwasser herausgefiltert. Der Regensammler kann vor dem ersten Frost auf Winterbetrieb umgestellt werden. Dann wird kein Wasser mehr in die Regentonne geleitet, wo es sonst gefrieren und die Tonne beschädigen könnte.
Besonders praktisch ist eine Regentonne mit eingebautem Wasserhahn. Meist ist dazu ein Unterstand für die Regentonne notwendig.
Für Selbstversorger lohnt sich auch schnell der Kauf einer Regenwasserzisterne. Neben der Bewässerung des Gartens ist damit auch der Betrieb von Toilette und Waschmaschine möglich. So kann nicht nur Wasser gespart werden, daneben wird auch der Waschmittelverbrauch durch den Einsatz des weichen Regenwassers verringert.
Eine Alternative zur Nutzung von Regenwasser ist der Bau eines eigenen Brunnens.
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