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Das große Buch der Hühnerhaltung im eigenen Garten*

Selbstversorger-Tipps

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Kaninchenhaltung für Selbstversorger

Kaninchen eignen sich sehr gut für Selbstversorger. Sie haben keine großen Ansprüche, sind relativ leicht zu halten und versorgen den Selbstversorger nicht nur mit Kaninchenfleisch, sondern auch mit Kaninchenmist (siehe Mistkompost).


Am liebsten leben Kaninchen in kleinen Gruppen. Da sie es lieben, sich zu bewegen, ist ein großer Auslauf ein Muss. Pro Tier sollte mit mindestens zwei bis drei Quadratmetern gerechnet werden.


Neben dem Kaninchen-Gehege mit vielen Beschäftigungsmöglichkeiten brauchen die Kaninchen auch einen mit Stroh ausgepolsterten Kaninchenstall für die Nacht und eine Schutzhütte im Außengehege. Hier können sie sich bei Regen, Kälte oder drohender Gefahr zurückziehen.


Zur artgerechten Haltung gehört folgendes Kaninchenfutter:


Zusätzlich kann auch Gemüse und in Maßen auch Obst gefüttert werden. Nicht artgerecht ist die ausschließliche Fütterung mit getreidehaltigem Trockenfutter.


Während Heu, Wasser und frisches Gras im Außengehege immer zur Verfügung steht, sollte Gemüse zwei- bis dreimal täglich gefüttert werden.


Für eine geplante Kaninchenzucht ist es empfehlenswert, erst einmal mit zwei Muttertieren und einem Rammler zu starten. Bei durchschnittlich vier bis fünf Würfen pro Jahr und Muttertier und fünf bis sechs Jungen pro Wurf kommt man auf ca. 50 Schlachttiere pro Jahr. Ein Kaninchen wiegt im Alter von vier Monaten ca. zwei Kilogramm. Kaninchenfleisch ist fettarm, nahrhaft und lässt sich mit Kaninchen-Rezepten zum Sofortverzehr oder zur Vorratshaltung verarbeiten.


Tags: Tierhaltung | Die besten Selbstversorger-Tipps


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