Kaninchengehege

Freilaufgehege (230 Zentimeter x 115 Zentimeter x 70 Zentimeter)*

Freilaufgehege mit Ausbruchsperre. Abdeckung zum Schutz vor Katzen, Mardern, Greifvögeln etc. Plus Sonnenschutz. Verzinktes Gitter mit einem Gitterabstand von drei Zentimetern. Vier Türen. Befestigung von Gehege und Ausbruchsperren durch Erdspieße.

Am Artgerechtesten ist die ganzjährige Kaninchenhaltung im Außengehege. Dafür sind alle Kaninchenrassen geeignet, die ein ausreichend schützendes Winterfell ausbilden. Pro Kaninchen sollten mindestens drei Quadratmeter zur Verfügung stehen.

Das Kaninchengehege wird umlaufend mit Kaninchendraht gesichert. Wenn man nicht immer einen Blick auf die Kaninchen hat, am besten auch von unten und oben. Ansonsten kann auch ein handelsübliches Freilaufgehege verwendet werden. Im Gehege werden den Kaninchen kleine Schutzhäuser angeboten, in die sie sich bei Nässe und Kälte bzw. bei drohender Gefahr zurückziehen können. Praktisch ist hierfür die Nutzung eines Kleintierstalls.

Im Sommer müssen die Kaninchen im Außengehege auch ausreichend schattige Plätze finden. Mehr als unter Kälte leiden Kaninchen nämlich unter Hitze. Ein mit Steinplatten o.ä. ausgelegter Teil des Außengeheges bietet willkommene Abkühlung.

Das Kaninchengehege sollte abwechslungsreich eingerichtet werden. Neben Schutzhütten (am besten mit Flachdach, damit die Kaninchen auch darauf liegen können) gehören dazu z.B.

Grasfläche mit Wildkräutern und Wildblumen
Buddelecke mit Sand
Röhren aus Weiden, Stein, Kork, Plastik etc.
große Wurzeln
Sträucher wie Haselnuss, Schwarze Johannisbeere etc. (den unteren Bereich mit Draht sichern).
Weidentunnel