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Kaninchenstall, Schutzhütte und Schutzhaus


Stall und Käfig selberbauen*

Ein Kaninchenstall bzw. eine Schutzhütte im Außengehege ist das Äquivalent der Kaninchenhöhle in freier Natur.


Die Schutzhütte muss groß genug sein, damit sich mindestens zwei Kaninchen darin bequem aufhalten und aneinanderkuscheln können, um sich gegenseitig und gleichzeitig auch die Schutzhütte zu wärmen. Die Schutzhütte wird mit einer mind. zehn Zentimeter dicken Schicht Einstreu als Dämmung von unten versehen und mit Stroh ausgespolstert. Sie wird an einem windgeschützten Platz, der nicht in der prallen Sonne ist, aufgestellt. In der unmittelbaren Nähe sollten sich weder Komposthaufen noch Gartenteich befinden. Die Reinigung wird durch das Aufstellen einer Kaninchentoilette in der Schutzhütte erleichtert.


Empfehlenswert ist die Nutzung eines Kleintierstalls.


Für größere Kaninchengruppen können auch Schutzhäuser angeboten werden. Das kann z.B. ein kleines Gartenhaus, Kinderspielhaus, Bauwagen etc. sein. Aber auch hier sollten die Kaninchen nicht nur die Möglichkeit haben, sich gegenseitig zu wärmen, sondern sich auch aus dem Weg zu gehen. Kleine Schutzhütten innerhalb des Schutzhauses sind dafür gut geeignet. Hilfreich ist es, auf einem Teil der Fläche eine höherliegende Etage einzurichten, auf der Wasser und Frischfutter angeboten werden. Eine große, ebenerdige Heuraufe sorgt für immer ausreichend saubere Grundnahrung. Auch an eine gute Luftzirkulation (ohne Durchzug!) in der Hütte ist zu denken.


Tags: Tierhaltung | Die besten Selbstversorger-Tipps


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