Ratgeber für Selbstversorger und alle, die es werden wollen
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Für die künstliche Brut aus Geflügeleiern ist eine Brutmaschine notwendig. Sie eignet sich so für alle Selbstversorger mit einer eigenen Entenhaltung, Gänsehaltung, Hühnerhaltung, Putenhaltung und/oder Wachtelhaltung.
Bei einem Flächenbrüter wird die Luft mit Heizdrähten erwärmt. Die Temperaturen sind so unterschiedlich und die Bruteier sollten nicht nur gewendet, sondern auch regelmäßig umverteilt werden. Hingegen wird bei einem Motorbrüter die Luft mit Ventilatoren umgewälzt. Dadurch ist die Temperatur überall gleich hoch und es können ohne manuellen Mehraufwand bessere Brutergebnisse erzielt werden. Motorbrüter sind zwar teurer als Flächenbrüter, rentieren sich aber bei hoher Auslastung jedoch schnell und sind zudem deutlich weniger aufwendig in der Handhabung.
Eine vollautomatische Brutmaschine wendet die Bruteier, während bei der Verwendung einer halbautomatischen Brutmaschine die Bruteier regelmäßig mit einer entsprechenden Wendevorrichtung oder aber manuell gewendet werden müssen.
Brutmaschinen sind zumeist für verschiedene Geflügeleier ausgelegt. So können damit nicht nur die Eier von Hühnern, sondern auch die von Enten, Gänsen, Puten und Wachteln ausgebrütet werden. Zudem gibt es verschiedene Fassungsvermögen an Eiern, sodass sowohl Hobbyhalter als Profis schnell die passende Brutmaschine finden.
Geflügelhaltung: Entenhaltung, Gänsehaltung, Hühnerhaltung, Putenhaltung, Wachtelhaltung