Das große Buch der Hühnerhaltung im eigenen Garten*
Ratgeber für Selbstversorger und alle, die es werden wollen
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Wachtelgehege
Freilaufgehege (230 Zentimeter x 115 Zentimeter x 70 Zentimeter)*
Freilaufgehege mit Ausbruchsperre. Abdeckung zum Schutz vor Katzen, Mardern, Greifvögeln etc. Plus Sonnenschutz. Verzinktes Gitter mit einem Gitterabstand von drei Zentimetern. Vier Türen. Befestigung von Gehege und Ausbruchsperren durch Erdspieße.
Ausstattung von Wachtelstall & Wachtelgehege
Für eine artgerechte Wachtelhaltung eignet sich - insbesondere im Sommer - am besten ein Wachtelgehege. Das kann entweder eine einfache Konstruktion aus Holz sein, die mit Zaun verkleidet wird und nach unten offen ist, oder aber ein im Handel erhältliches Freilaufgehege.
Im Wachtelgehege stehen den Wachteln immer frisches Gras sowie Kräuter zur Verfügung. Zudem können die Wachteln hier nach Ameisen etc. picken und sind so immer beschäftigt.
Für den Halter entfällt bei Freilandhaltung mit einem beweglichen Gehege das Ausmisten. Bei Bedarf wird das Gehege einfach auf der Wiese verrückt.
Zur Aussaat im Bereich des Freigeheges eignet sich insbesondere Futtergras für Kleintiere. Es bietet den Wachteln in den warmen Monaten frisches Futter. Im Herbst kann die Wiese dann abgemäht und als Winterfutter getrocknet werden.
Unverzichtbar ist die Ausstattung des Geheges mit einem kleinen, geschlossenen Häuschen mit festem Boden. Es bietet den Wachteln Schutz vor Regen, Kälte und Gefahr und kann von ihnen als Rückzugsort, Eiablageplatz und Brutplatz genutzt werden. Praktisch ist die Nutzung eines Kleintierstalls.
Ansonsten sollte den Wachteln in Freilandhaltung die gleiche Ausstattung wie bei der Haltung in einem Wachtelstall zur Verfügung stehen.
Geflügelhaltung: Entenhaltung, Gänsehaltung, Hühnerhaltung, Putenhaltung, Wachtelhaltung