Ratgeber für Selbstversorger und alle, die es werden wollen
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Gründüngung ist eine natürliche Methode, den Boden im Garten zu verbessern. Dabei werden auf unbebauten Beeten schnell wachsende Pflanzen als Zwischenkultur angebaut, die den Boden bedecken (und somit vor Austrockung und Wegschwemmung schützen) und durch ihre Wurzeln lockern. Dabei werden auch Unkräuter unterdrückt.
Beliebte Pflanzen zur Gründüngung sind Klee, Lupinen, Phacelia, Senf, Sonnenblumen, Welsches Weidelgras und Wicke.
Der Anbau von Leguminosen wie Erbsen, Klee, Lupinen, Wicken etc. reichert den Boden mit Stickstoff an und ist so ein wichtiger Bestandteil der Anbauplanung für einen Biogarten. Klee ist für Selbstversorger mit Tierhaltung besonders gut geeignet, da er ein gutes Futtermittel ist.
Die Pflanzen können gemäht und dann entweder getrocknet und anschließend untergegraben werden oder aber solange als Mulch auf dem Boden liegen bleiben, bis neu gesät wird.
Als Gründüngung zwischen noch unreifem Gemüse kann man z.B. Tagetes oder Ringelblumen anbauen.
Geflügelhaltung: Entenhaltung, Gänsehaltung, Hühnerhaltung, Putenhaltung, Wachtelhaltung