Das große Buch der Hühnerhaltung im eigenen Garten*
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Fledermauskasten für Selbstversorger
Mehr Selbstversorger-Tipps, um nützliche Tiere im Garten anzusiedeln:
Die nachtaktiven Fledermäuse vertilgen schädliche Insekten und andere Schädlinge und gehören so zu den gern gesehenen Bewohnern eines Gartens.
Zudem ist Fledermauskot ein hervorragender organischer Dünger.
Die nachtaktiven Fledermäuse halten sich tagsüber in Baumhöhlen auf. Mit der Rodung von alten Baumbeständen geht dieser natürliche Lebensraum jedoch immer weiter verloren und der Fortbestand der nützlichen Tiere ist stark gefährdet.
Ein im Garten aufgehängter Fledermauskasten kann von den kleinen Säugetieren tagsüber als Unterschlupf genutzt werden. Auch zur Aufzucht der Fledermaus-Jungen eignet sich solch ein Nistkasten sehr gut.
Ein Fledermauskasten wird gern angenommen
Ein Fledermauskasten gehört in jeden Naturgarten. Umgekehrt werden sich Fledermäuse auch nur in einem naturnahen Garten wohlfühlen, denn nur hier finden sie ein ausreichendes Nahrungsangebot. Eine artenreiche Wiese, eine Wildhecke und andere heimische Sträucher sowie viele Stauden bieten den perfekten Lebensraum für Insekten. Nachtblühende und nektarreiche Pflanzen locken insbesondere Nachtfalter an. Diese sind die Lieblingsnahrung vieler Fledermaus-Arten.
Handwerklich geschickte Selbstversorger können selbst einen - oder am besten gleich mehrere - Fledermauskästen bauen. Im Handel werden aber auch viele preiswerte Modelle angeboten. Da die Fledermaus einen freien Anflug zu ihrem Kasten benötigt, sollte der Kasten nicht im Baumdickicht angebracht werden. Kästen mit rauen Innenwänden werden von Fledermäusen besonders gerne angenommen und gleichzeitig von Vögeln gemieden.
Geflügelhaltung: Entenhaltung, Gänsehaltung, Hühnerhaltung, Putenhaltung, Wachtelhaltung